UnBELIZEble*

14.-15.11.2014 ::

Nach einer kürzer als erwarteten Anreise aus El Remate, passierten wir schon nach ca 1 Std. Busfahrt die Grenze nach Belize und bereits nach zwei weiteren Stunden Fahrt standen wir am Pier von Belize Stadt um auf das 10:30 Uhr Boot zu warten, was ein Boot früher war als geplant.

Nach weiteren 45 Min mit dem Boot ging es über Cyan farbenes Wasser auf die mit carbischen-Flair beschrieben Insel Caye Caulker. Endlich mal ein paar Tage entspannen. Sollte es unser erster Strandaufenthalt in dem Urlaub sein, auf den wir uns sehr freuten.

Schon am Pier in Belize City war klar, alles ist anders als noch heute Morgen in Guatemala. Obwohl Belizes Nachbarländer Mexiko und Guatemala sind, ist hier Englisch die Amtssprache. Was es trotz San’s großem Sprachtalent, die Sache doch deutlich einfacher für uns machte, auch wenn das Englisch mit einer Art Reggaedialekt gesprochen wird. Das nebenbei bemerkt aber eindeutig mehr nach Urlaub klingt als Oxford Englisch

Auf der Insel angekommen, begrüßten uns die Taxifahrer mit ihren Golfwagen, die als einzigen fahrbaren Untersatz neben den zahlreichen Fahrrädern auf der kleinen Insel (Umrundung in weniger als 2 Std. möglich) dienen. Sehr sympathisch, daher stammt bestimmt auch der Slogan der Insel: Go Slow!

Der Maya-Gott musste mich gestern in Tikal auf Tempel #4 erhört haben, so standen wir wenige Meter vom Pier entfernt völlig verwundert vor einer belizeischen Ausführungen eines Starbucks! Der White-Schoklade-Mokka Kaffee musste allerdings noch auf sich warten lassen, war der Laden gerade noch geschlossen.

Dagegen war eine gemütliche Unterkunft mit dem Tropical Paradise schnell gefunden, auch wenn das Resort direkt neben dem Friedhof liegt.

Am nächsten Tag sollten wir bei bewölkten Wetter mit den Rädern die Insel erkunden. Am Ende stand für uns fest, dass wie bereits am Tag zuvor der Funke einfach nicht übergesprungen ist.
Auf der einen Seite wirkt die Insel sehr gechillt, auf der anderen Seite fehlt uns ein gemütliches Café wo man bei nicht so prallem Wetter, wie heute, mal abhängen und einfach mal nen Buch lesen konnte. Auch die Preise haben es in sich. Der nicht vorhandene Strand fehlt uns doch schmerzhaft. m wahrsten Sinne des Wortes, denn die Alternative ist, dass man sich auf die Holzstege legt. Zu guter letzt, ist dann wohl durch die Vielzahl der Boote bedingt, ist die Wasser Qualität nicht die beste, so dass es nicht gerade zum Baden einlädt. Kurzum, nicht gerade das, was wir uns für die nächsten 4-5 Tage vorgestellt hatten
Schön wenn man flexibel sein kann. Daher haben wir heute beschlossen unsere Reise morgen bereits fortzusetzen. Ziel: Tulum in Mexiko.
*Unbelizeable ist ein, wie wir finden gelungenes Wortspiel des englischen Wortes unbelievable = unglaublich und Belize.

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Belize 2 Mexiko vs. gutes Karma

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Tikal – die Mayastätte