Sansibar

Am Morgen hieß es dann von unseren Guides Justus und Johnson Abschied nehmen, sollten sie nicht mit nach Zanibar kommen, sondern uns einem Kollegen übergeben. Fleißig wurden noch Gruppen- und Abschiedsfotos gemacht und schon ging unsere Reise weiter.

08.-11.10.2015 ::
Mit der kleinsten Passagier-Maschine in der wir je geflogen sind, eine Cessna 675 mit gerade mal 12 Sitzplätzen (ohne Pilot) sollte es von Arusha nach Stone Town auf Zanzibar gehen.

Dort erwartete uns Ali B. mit bester Laune, hatte er die nicht ganz einfache Aufgabe uns die schöne Stadt näher zu bringen, während die meisten hundemüde und schon gedanklich am Strand gewesen sind.

Freie Zeit in Stone Town

Den Abend nach der Ankunft hatten wir frei und so genossen wir nach einer Woche Gruppengelage die Zeit zu zweit.

Am nächsten Morgen ging es dann zur Stadtführung mit Ali. B. durch die Geschichte der von den Portugiesen erbauten Stadt, mit all ihren verwinkelten kleinen Gassen, Geschäften, Cafés und Märkten. Die Stadt erinnerte uns etwas an unseren Marrakech-Besuch vor wenigen Wochen.

Nach einem gemütlichen Kaffee im Zanzibar Coffee House machten wir noch letzte Besorgungen u.a. Geld holen, da es am Nungwi Beach und in Matemwe keinen ATM gibt und wir somit genauestens überschlagen mussten, was wir denken in den nächsten Tagen auszugeben.

Sonne, Strand und Meer

Nach etwa 1 1/2 Std. war es dann endlich soweit. Raus aus den Klamotten und rein ins Meer. Am Abend ging es dann geschlossen mit der Gruppe zum Baraka Restaurant, welches Sandra vorab bei Tripadvisor ausgespäht hatte, wo wir uns fangfrischen Fisch schmecken lassen sollten, während wir unsere Füße im feinen Sandstrand unter dem Tisch einbuddelten Ach wie wir das Gefühl vermisst haben!

Da Emma, die gerade mit ihrem Freund Luka auf 8-monatiger Weltreise ist, Geburtstag hatte, gab es bereits den ein oder anderen Cocktail in der Happy Hour an unserer Bar und so sollte es beim Essen weiter gehen. Nach dem Essen sollten wir noch den „Club“ in Nungwi aufsuchen. Außer uns war kein Mensch da, aber wenn man mit 21 Leuten unterwegs ist, kann man auch so was los machen Schnell noch das DJ- Pult übernommen, machten wir unsere eigene Party. Running Gag, war zweifelsohne der Versuch den Straußen-Sex, den wir im Krater gesehen hatten, in eine Tanz-Performance umzusetzen Gaël hat sich dabei Bestnoten abgeholt!

Besonderer Tauchgang

Am nächsten Morgen stand für mich, trotz des stolzen Preises von fast 60 Dollar/Tauchgang (normalerweise zahle ich um die 25 Euro), Tauchen auf dem Plan. Leider sind teure Preise nicht immer auch gleich bester Service!

Abschied nehmen

Die zweite Nacht am Nungwi Beach sollte zeitgleich den 10. und somit letzten Tag der Gruppenreise bedeuten. Zeit Abschied zu nehmen. Besonders ins Herz geschlossen haben wir Elody und Gaël aus der Schweiz, nicht nur wegen Gaëls Tanzkunst Wir lagen schon von Anfang an auf einer Wellenlänge. Auch Franziska, die ebenfalls aus der Schweiz kommt, werden wir gut in Erinnerung behalten. Die zwei durchgeknallten, im positiven Sinne, und äußerst sympathischen Iren werden wir hoffentlich nicht nur Dubai in den kommenden Tagen wiedersehen. Die Australier um Nicole, Stacy, Luka und das Geburtstagskind Emma werden wir sicher genauso vermissen wie die deutschen Lena, Tim & Struppi alias Julia.

Insgesamt muss man sagen, trotz einiger Auffassungsunterschiede bezüglich der Mitarbeit am Anfang der Tour, hat sich dann am Ende doch eine tolle Gemeinschaft gebildet, was ein großer Beitrag für eine super tolle Zeit für alle war.

Fazit

Als Fazit unserer ersten Gruppenreise müssen wir feststellen:

  • dass es in einem Zelt manchmal besser zu schlafen ist, als in einem Bett

  • wir auf alle Fälle wieder in der freien Wildbahn campen würden und

  • weit weniger Angst nachts hatten, als im Vorfeld vermutet

  • und zu guter Letzt wieder eine Gruppenreise machen würden (auch wenn wir zwei manchmal kurz vorm Meckern mit der Jugend waren) und sogar schon weitere Reiserouten der G-Adventures, gern auch wieder Afrika, online geprüft haben, was sonst

  • allerdings würden wir schauen, dass die Gruppe kleiner als 22 Personen wäre. Eine Gruppengröße von um die 12-14 Personen wäre sicher perfekt!

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Ein Traum, Matemwe Beach

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Ngorongoro Krater, Nr. 5 fehlt